So funktioniert der FriedlandGarten
Die Basis
Mitmachen kann jede*r, egal ob Sie Vorkenntnisse mitbringen oder noch nie gegärtnert haben, gleich wie alt Sie sind und ob Sie in Friedland und der Region leben oder hierher geflüchtet sind.
Für den praktischen Start waren zuallererst Ideen gefragt, denn wir müssen über die grundsätzliche Gestaltung und Aufteilung des Geländes entscheiden: also welche Orte eignen sich für die Anlage von Gemeinschaftsplätzen, wo sollen Beete entstehen, die separat bewirtschaftet werden, und wo könnten Aufenthaltsplätze mit Sitzgelegenheiten gebaut werden? Diese Entscheidungen sind wichtige Grundlagen, die zwar den Boden für alles weitere bereiten, aber nicht in Stein gemeißelt sind. Denn der Garten wird im Laufe der Zeit wachsen und nach den Wünschen und Vorstellungen der Teilnehmer sein Gesicht verändern.
Die Arbeit
Die Gartenpforten sind mittwochs und auf Anfrage geöffnet. Zu den angegebenen Zeiten treffen Sie Ansprechpartner vor Ort, die Gartengeräte bereithalten. Und natürlich darf auch die eigene Lieblingshacke mitgebracht werden. Folgende Arbeiten stehen jetzt im Sommer an: das in Abständen gemähte Gras harken, Obststräucher säubern und beernten, Gemeinschafts- und Einzelbeete pflegen, beernten, Pflanzen vereinzeln, Folgesaaten ausbringen und immer schön gießen.
Das Miteinander
Die Bewirtschaftung und Ernte der Gemeinschaftsbeete, Obststräucher und -bäume folgt einem solidarischen Prinzip: wer mitgärtnert oder sich auf andere Weise einbringt – und sei es auch nur für eine kurze Zeit – kann die reifen Früchte ernten und sorgt mit seiner Arbeit gleichzeitig für die Ernte der Nachfolgenden. Wir wünschen allen Gärtnern, eine tolle Gemeinschaft, neue Bekanntschaften, interessante Gesprächen und gesellige Runden.